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Der Wald - eine Herzensangelegenheit!


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Der Sommer ist endlich da! Die Sonne scheint, es ist warm. Die Grünflächen und Parkanlagen füllen sich wieder mit Picknickdecken, Joggern und Spaziergängern. Manch einen treibt es gar raus aus den Städten, zum nächsten Badesee oder Wald.

Das die Luft da sauberer ist, als in den Städten, wissen die meisten. Damit einher geht beispielsweise eine verbesserte Entgiftungsleistung über die Lunge, aber auch der Haut. Nicht umsonst sind Kurorte oft im Grünen angesiedelt.

Ich möchte euch heute aber von einem weniger bekannten gesundheitlichen Aspekt des Waldes erzählen. In der Natur beruhigen sich Blutdruck und Herzschlag. Ein ruhiger Herzschlag geht einher mit einer Beruhigung des Sympatikus. Damit verbunden einer Reduktion des Stressemfindens und der Regeneration aller Organe, Gewebe und Zellen des Körpers.

Es lässt sich feststellen, das der Effekt mit der Grösse und Unberührtheit der Natur steigt. Ab einer Grünfläche von 40 auf 200 Metern lassen sich erste Verbesserungen gegenüber der rein Urbanen Umgebung messen. In einem Park wird dieser Effekt schon stärker und mit Abstand am besten ist der Wald.

Das schöne ist, es funktioniert fast Augenblicklich. Bei einem Waldspaziergang reduziert sich der Herzschlag bereits nach 8 Minuten um durchschnittlich 5 Schläge pro Minute. Im Vergleich dazu steigt bei einem Spaziergang in der Stadt der Herzschlag minütlich an.

Also, genießt den Sommer nicht nur in vollen Zügen sondern auch in schönen Wäldern.

Bin dannn mal draußen,

Louis

Quellen & Hintergrundliteratur:

Int. J. Environ. Res. Public Health 2015, 12, 2532-2542; doi:10.3390/ijerph120302532

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