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Louis Weidenkopf

Kennzeichen killen Konzentration (und sogar Lebenszeit)


Das Smartphones einer effektiven Arbeit nicht immer zuträglich sind, ist hinlänglich bekannt.

ABER: Genauso wie Junkfood nicht gesund ist, kann man das nicht auf Essen generell beziehen. So verschieden die Nahrungsmittel, so unterschiedlich die Auswirkungen auf die Gesundheit.

Ähnlich verhält es sich mit dem Smartphone. Es kann dir dienlich sein – oder du bist ihm dienlich. Das hat jeder verstanden, der mal aus einer produktiven Arbeitssituation durch einen Anruf herausgerissen wurde. Insbesondere, wenn der Gesprächsinhalt eine Umfrage zur Lieblings-Fernsehserie war.

Äh, genau. Abschweifen wollte ich nicht. Aber genau darum geht es. Die Gedanken schweifen ab.

Doch selbst wenn man den Flugmodus aktiviert, um nicht unterbrochen zu werden und abzuschweifen, bleibt ein riesiger negativ Impact unberührt.

Die Kennzeichen.

Das sind diese süßen kleinen roten Bobbles mit der weißen Zahl an der rechten oberen Ecke unserer Social Media Apps, iMail und etlichen weiteren Programmen. Sie stehen für die ungelesenen Mails, Nachrichten und unerledigten Tasks.

Das Dramatische daran: Sie reduzieren nicht nur die Konzentration, sondern produzieren sogar eine unterbewusste, leichte Unruhe. Wobei „leicht“ fast schon gefährlich trivial wirkt.

Wie aktuelle Studien zeigen kann die milde Unruhe die Sterblichkeit um bis zu 20 % anheben.

Also egal du effektiver arbeiten möchtest oder länger leben (ich hoffe doch beides) dann solltest du etwas an diesen bösen Bobbles ändern. Und zwar besser jetzt als später.

Was du jetzt tun solltest:

1. Kennzeichen abschalten (ganz einfach)

Öffne die Einstellung

> gehe zur „Mitteilungs“-Sektion

> Und jetzt schalte App für App die „Kennzeichen“ aus.

2. Feste Zeiten einplanen um Mails und Nachrichten selbstbestimmt zu beantworten.

3. Augen und Ohren offen halten für weitere Alltagsgefahren deiner Gesundheit und Produktivität. Wenn du dabei Hilfe benötigst, schreib mich gerne direkt an.

Beste Grüße,

Louis

Quellennachweise:

https://med.stanford.edu/news/all-news/2014/04/neural-activity-promotes-brain-plasticity-through-myelin-growth-study-finds.html

https://www.webmd.com/mental-health/news/20120731/mild-anxiety-may-shorten-persons-life#1

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